Workstation vs. Desktop-PC
Auf den ersten Blick sehen sich Workstations und Desktop-PCs sehr ähnlich. Wenn Sie aber genauer hinsehen, nämlich „unter die Haube“, dann stellen Sie schnell einen Unterschied fest: die eingebauten Komponenten. Diese unterscheiden sich bei entsprechenden Features, Qualität sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Desktop-PC wird üblicherweise von Endverbrauchern mit Office-Paket, einer
ERP-Software und diversen Multimediadateien genutzt. Mithilfe von Workstations wird konstruiert, designt, gerendert, Bilder werden bearbeitet, Filme geschnitten und vertont oder ähnliche rechenintensive Prozesse durchgeführt. Das heißt, dass die Komponenten individuell an diese Aufgaben angepasst werden müssen.
Bau einer individuellen Workstation
Die Fertigung von maßgeschneiderten Workstations ist eines unserer Steckenpferde. Egal, ob Sie einen leistungsfähigen Rechner für 3D-Konstruktionen oder -Computergrafik, Computersimulation oder Videobearbeitung benötigen, wir kennen uns im schnelllebigen Markt der PC-Hardware aus und beraten Sie dahingehend. Wir legen großen Wert auf qualitativ hochwertige Komponenten, welche wir ganz nach Ihren Bedürfnissen in Ihre individuelle Workstation einbauen. Gern erstellen wir Ihnen unverbindlich ein Angebot und liefern eine Workstation nach Ihren Vorstellungen. Sehen Sie hier im Video: Unboxing & Zusammenbau von Komponenten durch einen unserer Techniker.
5 Tipps und Hinweise zur Fertigung einer Workstation
- Beachten Sie die richtige Kühlung der Komponenten. Hier gibt es massive Unterschiede in Leistung, Platzbedarf und Kosten.
- Erstellen Sie einen Plan, bevor Sie voreilig Einzelteile befestigen und verkabeln, um unnötiges Demontieren zu vermeiden.
- Entfernen Sie alle Schutzfolien.
- Wählen Sie das richtige Werkzeug! Zum Beispiel sehen Sie im Video einen AMD-Drehmomentschlüssel (Werkzeug mit orangefarbenen Griff), mit welchem Sie die Schrauben beim Fixieren des Prozessors nicht überdrehen können.
- Die Ordnung ist das halbe Leben – auch in Hinblick auf die Verkabelung der Komponenten.
Unsere Hersteller für Workstations
Seit über 30 Jahren fertigt die Dresdner ProSoft GmbH individuell auf Kundenanforderungen zugeschnittene PC-Systeme für verschiedene Anwendungsbereiche. Unsere High-End Workstations glänzen durch hohe Rechen- und Visualisierungskapazitäten, sind einfach erweiterbar und damit
investitionssicher. Die einzelnen Komponenten wie Mainboard, Grafikkarte, Prozessor oder Speicherlösungen beziehen wir von Herstellern, die schon lange Zeit unser Vertrauen genießen. Auch komplett vorgefertigte Workstations können wir Ihnen anbieten. Wir statten Sie aus – sprechen Sie uns an!
Wählen Sie zwischen Workstation-Desktop-PCs der Lenovo ThinkStation P Serie und Workstation-Laptops der Lenovo ThinkPad P-Serie. Diese leistungsstarken Geräte bieten eine schnelle Performance und Raum für jede Menge Kreativität. Jede Think Workstation lässt sich dank ihrer modernen Prozessoren, scharfen Displays und vor allem der diskreten Grafikchips problemlos auch als Gaming-Workstation nutzen.
Sie sehen Ihre Traum-Workstation vor Ihrem geistigen Auge und möchten diese nun endlich Realität werden lassen? Wir machen es möglich!
Bei uns erhalten Sie PCs nach Ihren individuellen Wünschen. Dank unserer hauseigenen Technikabteilung können wir auch sehr spezifische Einzelaufträge umsetzen.
HP bietet mit der Z-Reihe leistungsstarke Workstation-Laptops, -Desktops, -Displays und -Lösungen. Mit diesen zuverlässigen Geräten und hybriden Arbeitslösungen, die für anspruchsvolle Projekte entwickelt wurden, sind Sie jeder Aufgabe mehr als gewachsen.
Fragen über Workstations
Eine mobile Workstation sieht im Grunde aus wie ein Laptop. Allerdings ist diese Art Laptop viel leistungsfähiger als seine handelsübliche Alternative. Eine mobile Workstation ist auf professionelle Anwendungen spezialisiert und bietet Leistung auf dem Niveau eines Desktop-PCs. Mobile Workstation Laptops sind ISV- und CAD-zertifiziert, um die Nutzung entsprechender Software zu gewährleisten und die Anwendung im professionellen Arbeitsumfeld zu ermöglichen. Ausgestattet sind sie häufig mit Windows 10 Pro, welches zusätzliche Optionen und Sicherheitsfeatures für den Einsatz im beruflichen Umfeld bietet. Unterstrichen wird die Ausrichtung auf die professionelle Anwendung durch ein hohes Servicelevel und eine breite Palette an individuellen Serviceoptionen für den Gebrauch.
Welches Budget möchten Sie investieren?
Als Erstes sollten Sie sich im Klaren darüber sein, wie hoch Ihr Budget ist. Workstations gibt es in einem enorm breiten Preisspektrum. Bei günstigen Systemen müssen Sie jedoch Kompromisse eingehen oder auf bestimmte Eigenschaften verzichten, da sie teilweise auf älterer Hardware basieren. Wenn Sie großen Wert auf Qualität legen, sollten Sie auch in hochwertige Komponenten investieren, um Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Workstations sind oft viele Stunden pro Tag in Betrieb. Bei steigenden Stromkosten ist deswegen die Energieeffizienz ein wichtiges Thema. Setzen Sie auf sparsame Komponenten, können Sie sich dadurch auch über eine lautlose Workstation freuen. Allerdings sind solche Komponenten meistens erst einmal mit einer größeren Investition verbunden.
Welchen Einsatzzweck soll Ihre Workstation haben?
Sie sollten sich vor dem Kauf Ihrer Workstation sicher sein, wofür Sie diese einsetzen wollen. Dafür ist es auch wichtig, welche Software Sie nutzen möchten und wie viel Leistung diese benötigt. Die zentralen Faktoren hierbei sind:
- Prozessorleistung: Die Leistung des Prozessors bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit. Für einfache Aufgaben wie die Arbeit mit Office-Programmen oder Recherchen im Internet reichen bereits Doppelkern-CPUs der Mittelklasse aus. Anspruchsvoller sind hingegen Spezialanwendungen wie CAD-Software oder Programme für die Videobearbeitung. Sie profitieren nicht nur von einer hohen Taktfrequenz des Prozessors, sondern auch von möglichst vielen Kernen. Prozessoren mit mehreren Kernen sind besser für das Multitasking geeignet, also für die simultane Arbeit an mehreren Aufgaben.
- Größe des Arbeitsspeichers: Ähnlich sieht es bei der Kapazität des Arbeitsspeichers aus. Wenn Sie nur einfache Arbeiten ausführen, sind oftmals sogar 4 GB Speicher ausreichend. Anspruchsvolle Anwendungen profitieren hingegen von 16 oder sogar 32 GB Arbeitsspeicher. Auch hier gilt: Wenn Sie mehrere Anwendungen simultan benötigen, steigt der Bedarf an Arbeitsspeicher.
- Festplattenkapazität: Je größer die Festplattenkapazität ist, desto mehr Daten können Sie speichern. Das ist Ihnen wahrscheinlich bekannt. Sinnvoll ist allerdings, gerade bei großen Projekten mit großen Datenmengen, eine Absicherung durch mindestens eine weitere Festplatte. Ein solcher Festplattenverbund wird Raid (Redundant Array of Independent Disk) genannt, hat eine höhere Ausfallsicherheit und erlaubt einen größeren Datendurchsatz als ein einzelnes physisches Speichermedium.
- Grafikleistung: Ein spezieller Punkt ist die Grafikkarte. Die meisten Workstations benötigen keine besondere Grafikleistung. Nutzen Sie hingegen Software, die Berechnungen auf Grafikprozessoren ausführen kann, lohnen sich professionelle Grafikkarten. Dies ist beispielsweise bei einigen CAD-Programmen der Fall. Workstations für CAD oder das Deep Learning verfügen über solche Grafikkarten und beschleunigen Berechnungen enorm.
Wie wichtig ist Ihnen die Möglichkeit zur Aufrüstung?
Was heute Hightech ist, ist morgen nur noch Durchschnitt. Gerade auf die IT trifft diese Weisheit besonders zu. Das ist grundsätzlich jedoch kein Problem, sofern Sie Ihre Workstation aufrüsten können. Wenn Ihr neues System so ausgelegt ist, dass eine nachträgliche Aufrüstung möglich ist, können Sie bei Bedarf die Leistungsfähigkeit steigern. Wenn Sie also das Potenzial zum Aufrüsten möchten, empfehlen wir Ihnen keine mobile Workstation, da die Möglichkeit allein schon wegen des fehlenden Platzes begrenzt ist. Besser geeignet für Aufrüstungen sind stationäre Workstations.
Wie groß soll Ihre Workstation sein?
Die Größe einer Workstation spielt eine wichtige Rolle. Ein großer Tower bietet zum Einen viele Möglichkeiten zum späteren Aufrüsten, nimmt allerdings auch viel Platz ein. Mini-PCs wiederum sind platzsparend (Sie können sie auch hinter dem Monitor befestigen), eine Aufrüstung ist hingegen meist gar nicht möglich. Deswegen ist in vielen Fällen ein Kompromiss die beste Lösung. Eine kompakte Workstation ist platzsparend und bietet ausreichend Optionen für die Erweiterung. Kleinere Rechner lassen sich zudem leichter transportieren. Dies ist hilfreich, wenn zwischen verschiedenen Arbeitsorten gependelt wird. Die Größe der Workstation hat auch Einfluss auf andere Faktoren. Dazu gehört beispielsweise die Kühlung. Der Platz, der im Gehäuse vorhanden ist, legt die Vorgaben für das Kühlsystem fest.
Welche Rolle spielt für Sie das Design der Workstation?
Nicht zu unterschätzen ist auch das Design Ihrer neuen Workstation. Es beinhaltet sowohl die reine Optik als auch funktionelle Eigenschaften. Unserer Meinung nach ist es wichtig im Vorfeld zu wissen, wo Sie die neue Workstation platzieren wollen. So sind z.B. die Positionen der Schnittstellen ausschlaggebend für die spätere Erreichbarkeit der Anschlüsse. Einige Gehäuse bieten Anschlüsse an der Front. Bei anderen liegen sie oben auf dem Gehäuse, und einige Hersteller platzieren sie weiter unten an der Rückseite. Soll Ihre Workstation sichtbar auf dem Schreibtisch stehen, dann ist das Design mit Sicherheit ein wichtiger Punkt. Hier zählt aber nur Ihre eigene Meinung.
Sie können bei uns eine Vielzahl von Hardware ohne Probleme mieten oder leasen. Gern beraten wir Sie bei Ihren individuellen Wünschen und finden gemeinsam eine Lösung zur Finanzierung Ihrer Workstation. Kontaktieren Sie uns gern mittels Kontaktformular, um mehr über Ihre Möglichkeiten zu erfahren oder informieren Sie sich gern weiter zum Thema „Leasing und Vermietung“.